Isabella Nieling

Master of Arts
Innenarchitektur

Raumentwicklungsperspektive für den Tagebau Garzweiler

Raumentwicklungsperspektive für den Tagebau Garzweiler. Eine Reaktion mit zukünftiger Strukturveränderung und Nutzung für einen modernen und nachhaltigen Lösungsansatz des betroffenen Gebiets nach dem Braunkohleausstieg.

Das Tagebaurestloch, 21km² groß und 180m tief, soll ab 2030 zu einem See geflutet werden. Das Konzept beschäftigt sich mit der Frage, wie der Ort nach dem Braunkohleausstieg, also vor Fertigstellung des Sees, genutzt werden und eine neue Identität entwickelt werden kann. Die Gebäude sind zu Beginn auf unterschiedlichen Höhen, auf den Sohlen platziert und durch Erschießungsröhren miteinander verbunden. Untergesetzte Hohlraumpontons ermöglichen das Ansteigen der Gebäude und Erschießungsröhren gemäß dem steigenden Wasserstand. Eins der sieben Gebäude wird als Museum genutzt und beschäftigt sich thematisch mit dem Tagebau und dem Ort Garzweiler.